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Von zu Hause aus arbeiten

​Die Maklerprovision

Die Maklerprovision beim Immobilienverkauf ist eine Gebühr, die bei vielen Personen zu Diskussionen führt. Besonders stellt sich für manche die Frage, was für Dienstleistungen ein Immobilienmakler anbietet und welche Kosten für den Verkäufer und den Käufer dabei entstehen.

 

Die Dienstleistungen eines Maklers können sehr vielfältig sein, beinhalten aber typischerweise folgende Punkte:

Bewertung der Immobilie

Erstellen und Veröffentlichen von Anzeigen

Durchführen der Besichtigungen 

Verhandlungen zwischen Käufer und Verkäufer

Unterstützung bei der Abwicklung des Kaufvertrag

Ansprechpartner für Fragen zur Abwicklung für Käufer und Verkäufer

Diese Vorteile kann ein Makler beim Immobilienverkauf bringen:

Fachexpertise und Marktkenntnis

Immobilienmakler verfügen über spezifisches Wissen über den Immobilienmarkt und rechtliche Bestimmungen, das für die meisten Privatpersonen nicht zugänglich ist. Sie können den Wert einer Immobilie professionell einschätzen und dabei helfen, den besten Preis zu erzielen.

Zeitersparnis und Erreichbarkeit

Der Verkauf einer Immobilie kann sehr zeitaufwendig sein. Ein Makler übernimmt alle Schritte des Verkaufsprozesses, was den Verkäufer erheblich entlastet.

Zugang zu einem breiteren Käuferkreis

Makler haben oft Zugang zu einem Netzwerk von potenziellen Käufern, was die Chancen erhöht, einen passenden Käufer schnell zu finden. Sie nutzen professionelle Vermarktungstools und Plattformen, die einem privaten Verkäufer möglicherweise nicht zur Verfügung stehen.

Verhandlungsgeschick und rechtliche Sicherheit

Makler sind erfahrene Verhandler und können oft einen höheren Verkaufspreis erzielen, als es der Eigentümer selbst könnte. Makler kennen die gesetzlichen Anforderungen für den Verkauf von Immobilien und können helfen, rechtliche Fallstricke zu vermeiden.

Die Maklerkosten

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Höhe der Provision

Die Höhe der Maklerprovision bewegt sich typischerweise zwischen 3% und 8% des Kaufpreises der Immobilie, zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer (derzeit 19% in Deutschland). Die genaue Höhe der Provision kann je nach Bundesland und den Marktgegebenheiten variieren.

2

Teilung der Maklerkosten

Seit einer Gesetzesänderung im Dezember 2020 ist es üblich, dass die Maklerprovision beim Kauf einer Immobilie zwischen Käufer und Verkäufer geteilt wird. Diese Regelung sieht vor, dass der Käufer nicht mehr als die Hälfte der Gesamtprovision tragen muss, wenn der Verkäufer ebenfalls einen Teil der Provision übernimmt. In der Praxis bedeutet das oft, dass sowohl Käufer als auch Verkäufer jeweils etwa 1,8% bis 4,76% des Kaufpreises als Provision zahlen, je nachdem, wie die Provisionssätze in dem jeweiligen Bundesland üblich sind.

3

Vereinbarungen

Es ist wichtig, vorab mit einem Makler die genaue Höhe der Provision zu klären und vertraglich festzuhalten. In einigen Fällen kann die Provision auch verhandelbar sein, insbesondere bei hochpreisigen Immobilien oder in Märkten, wo eine hohe Nachfrage und Wettbewerb unter den Maklern besteht. maklerguenstiger.de hat bereits mit den Maklern verhandelt so dass Sie bares Geld sparen können. 

Regelungen in verschiedenen Bundesländern

  • Baden-Württemberg und Bayern: Hier liegt die Provision für Immobilienmakler in der Regel zwischen 3,57% und 9,52%. Eine übliche Höhe hierbei ist oft etwa 7,14%, wobei diese Provision häufig zwischen Käufer und Verkäufer aufgeteilt. Der Immobilienmarkt ist generell besonders dynamisch, insbesondere in Städten wie München, Nürnberg, Stuttgart, Freiburg und Mannheim, wo die Nachfrage nach Wohnraum konstant hoch ist. Im ländlichen Raum hingegen variieren die Immobilienpreise erheblich. So können in bestimmten wirtschaftlich und touristisch starken Regionen wie Bodensee, Starnberger See, Allgäu, Bayerischen Voralpen ebenfalls hohe Wohnraumnachfragen und Preise bestehen, wohingegen in anderen Regionen häufig günstigere Immobilienpreise zu verzeichnen sind. Hier können die Verkaufszeiten länger sein, da die Nachfrage nicht so ausgeprägt ist wie in den Städten.
     

  • BremenDer Immobilienmarkt in Bremen ist relativ stabil, jedoch nicht so dynamisch wie in größeren Städten. Die Nachfrage nach Wohnraum ist vorhanden, insbesondere in attraktiven Stadtteilen wie Schwachhausen und Bürgerpark, wo die Preise tendenziell höher sind. In diesen gefragten Lagen können Verkaufsprozesse schneller ablaufen. In weniger gefragten Stadtteilen oder im ländlichen Umland sind die Preise oft günstiger, und die Verkaufszeiten können sich verlängern. Käufer sind in diesen Gebieten häufig preissensibler, was den Verkaufsprozess beeinflussen kann.
     

  • Berlin und HamburgIn den beiden Stadtstaaten liegen die Maklerprovision in der Regel zwischen 4,76% und 7,14% und werden normalerweise zwischen Käufern und Verkäufern geteilt. Der Immobilienmarkt ist sehr dynamisch, insbesondere in beliebten Stadtteilen wie Berlin-Mitte, Prenzlauer-Berg, Eppendorf, Winterhude und der HafenCity. Diese Gegenden sind aufgrund ihrer zentralen Lage und attraktiven Lebensqualität besonders gefragt, was zu steigenden Preisen führt und häufig schnellere Verkaufsprozesse zur Folge hat. In weniger gefragten Stadtteilen oder im Umland sind die Preise oft günstiger, und die Nachfrage kann geringer sein. Hier können die Verkaufszeiten länger sein, da Käufer oft nach preiswerteren Alternativen suchen.

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